Der Roomba 620 ist der günstigste Spross der iRobot-Saugroboter-Familie. Im Test erwies er sic Den iRobot Roomba 620 bringt so leicht nichts aus der Fassung. Der Saugroboter erklomm im Test Hindernisse, vor denen Geräte anderer Hersteller schnurstracks kehrt machen. Das hat aber nicht nur Vorteile.
Der Roomba 620 ist der günstigste Spross der iRobot-Familie und folglich auch wesentlich spärlicher bestückt als sein Highend-Vetter Roomba 780.
Es fehlen die Infrarot-Leuchttürme zur Begrenzung des zu putzenden
Bereichs sowie eine Fernbedienung. Der vergleichsweise günstige Preis
von 329,99 Euro (UVP) - im Netz ist die Saughilfe schon für 260 Euro zu finden - lässt die Trauer über das fehlende Zubehör jedoch schnell vergessen.
AeroVac und iAdapt
Ausgerüstet ist der iRobot Roomba 620 mit der AeroVac- und iAdapt
Responsive Cleaning-Technologie. Große Namen für zwei recht simple
Konzepte. AeroVac bezeichnet den vom Hersteller optimierten
Staubbehälter des Geräts, in den mehr hinein passen soll als bei älteren
Modellen. Grundsätzlich funktioniert der Saugvorgang jedoch wie gehabt.
Der Roboter fährt seine Bahnen, eine
Seitenbürste - deren Borsten ruhig etwas länger sein könnten - fegt den
Schmutz in den Weg des Geräts und die zwei Hauptrollen an der Unterseite
des Roomba befördern den Dreck zusammen mit der Saugöffnung in den
Bauch des Roboters. Die Saugleistung gibt iRobot mit
30 Watt an. Sie sorgt dafür, dass kleine Steine, Fussel und Tierhaare
problemlos im Bauch des Roboters landen. Reinigen kann der Roboter nicht
nur PVC, Linoleum und Fliesen, sondern auch Holz sowie Kurzflor- und
Langflor-Teppiche. Bei letzteren beiden wird der Akku jedoch stärker
beansprucht als normal.
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